Damit man sein Auto nicht mit der Hand waschen muss, gibt es Waschanlagen. Es gibt auch Anlagen für Busse und Straßenbahnen.

Wenn das Auto eurer Eltern schmutzig ist, fahren sie sicher in eine Waschanlage und lassen es dort maschinell reinigen. Mit einem Hochdruckstrahler wird oft per Hand erst der gröbste Dreck entfernt. Dann umkreisen mehrere Bürsten das Auto, es wird dabei eingeschäumt und wieder abgespült. Zum Schluss kommt dann noch ein Gebläse, das so ähnlich funktioniert wie ein großer Föhn, um das Auto trocken zu pusten.

Waschanlagen gibt es schon seit 50 Jahren. Damals waren sie allerdings noch sehr einfach konstruiert: Es gab lediglich zwei Bürsten, die auf Schienen um das Auto herumfuhren. Die Leute waren anfangs sehr skeptisch, weil sie Angst hatten, die Bürsten könnten den empfindlichen Lack zerkratzen. Heute werden in den meisten Waschanlagen deshalb Bürsten aus einem besonderen Schaumstoff oder textile Streifen verwendet, die den Lack schonen.

Oft stehen mehrere Waschprogramme zur Auswahl. Sie kosten zwischen sieben und 15 Euro. Außer den sogenannten Portalwaschanlagen, in denen das Auto steht, gibt es richtige Waschstraßen - natürlich auch in und um Harburg. Dort wird das Auto auf einer Art Laufband durch eine etwa 50 Meter lange Gasse gezogen. So können auch mehrere Autos direkt hintereinander die Waschstraße nutzen. Es gibt aber auch Anlagen, in denen Busse oder sogar Straßenbahnen gereinigt werden können.