Die Falknerei ist etwa 4000 Jahre alt und per Definition die Jagd mit einem abgerichteten Greifvogel auf frei lebendes Wild. Auch heute noch wird diese Form der Jagd beispielsweise auf Friedhöfen mit trainierten Vögeln praktiziert.

Die Greifvögel, die für die Jagd gezüchtet werden, verbringen ihr Leben ausschließlich in der Hand eines Falkners. Die Haltung von Habicht, Wanderfalke und Steinadler, den gängigsten Greifvögeln in Deutschland, ist nur mit dem Falknerjagdschein gestattet.

Einige Falkner sind in Tierparks oder Schaufalknereien angestellt. Mittlerweile betreiben sehr viele von ihnen auch Auswilderungsstationen, in denen verletzte Greifvögel gesundgepflegt werden sollen.