Lüneburg. Die Bürger-Diskussionsreihe "DialogN" in Lüneburg betritt die nächste Stufe: Erstmals werden Vertreter der Verwaltung sich in die Debatte einklinken. Der Dezernent Markus Moßmann und der Nachhaltigkeitsbeauftragte Dr. Karl-Heinz Rehbein kommen in den "Freiraum", um sich Anregungen aus den bisher gelaufenen Diskussionen der Bürger anzuhören und sich darüber auszutauschen.

Ins Leben gerufen haben die Veranstaltungsreihe "DialogN" Annegret Kühne und Thore Debor, Ziel sind mehr Bürgerbeteiligung sowie eine nachhaltige Stadtentwicklung. Die Idee entstand bei der Konzeptentwicklung für das Förderprogramm "ZukunftsWerkStadt" des Bundesforschungsministeriums, das neue Bürgerbeteiligungsformate entwickelt und erprobt. Die Hansestadt Lüneburg ist eine von 16 Kommunen bundesweit, die sich im Zuge des Programms dafür einsetzt, die Bürgerschaft bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung aktiv einzubinden.

"Das Dialogforum soll dazu dienen, zwischen der Bürgerschaft und der Stadtverwaltung - vertreten durch die Koordinierungsstelle Nachhaltigkeit - neue Brücken zu bauen, um die vielfältigen Ideen und Ansätze aus der Zivilgesellschaft für gutes, nachhaltiges Leben vor Ort mit Vertretern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft zu debattieren", sagen Debor und Kühne.

Beginn des erstmals stattfindenden Forums am Mittwoch, 17. Oktober, ist um 19 Uhr in der Salzstraße 1, der Eintritt ist kostenlos.