Lüneburg. Das historische Brunnenhaus des Lüneburger Salzmuseums kann nach einem Brand wieder aufgebaut werden. Der Schaden an dem kürzlich in Teilen aufwendig sanierten Gebäude ist nach ersten Einschätzungen des Vorstandsvorsitzenden der Museumsstiftung Lüneburg, Christian Lamschus, überschaubar. Die bereits fertig sanierte Hausseite sei praktisch verschont geblieben und der Schaden sei versichert. In dem kleinen quadratischen Haus aus dem Jahr 1832 war am Montagnachmittag bei den Sanierungsarbeiten ein Feuer ausgebrochen. Arbeiter hatten den Brand wohl selbst verursacht, als sie mit einem Brenner Farbe an dem Holzhaus entfernten, wie ein Polizeisprecher erklärte. Zwei Mitarbeiter des Museums zogen sich Rauchvergiftungen zu, als sie versuchten, das Feuer zu löschen. Die Feuerwehr verhinderte ein Ausbreiten der Flammen. Schaden: 25 000 Euro.