Barack Obama und Mitt Romney wollen beide Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden. Was genau passiert während eines Wahlkampfes?

Barack Obama. Mitt Romney. Diese zwei Namen kennt ihr aus dem Fernsehen. Eines haben beide gemeinsam: Sie wollen Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika werden. Deshalb versucht jeder von ihnen mit seiner Partei gegen den anderen zu gewinnen.

Politiker wie die beiden sorgen dafür, dass in einem Staat alles gut läuft. Sie haben viele Aufgaben, sie tragen Verantwortung für neue Gesetze und Verträge mit anderen Ländern. Die Politiker kümmern sich darum, dass Menschen in ihrem Land zufrieden sind. In einer Partei sitzen Politiker, die die gleichen Interessen vertreten. Bei der Wahl entscheiden dann die Bürger, wer das Land die nächsten vier Jahre regieren soll. Damit die Partei jedoch die Stimmen der Bürger erhält, betreibt sie Wahlkampf. Es werden Plakate aufgehängt und Reden vor vielen Menschen gehalten. Die Politiker stellen Informationsstände in Fußgängerzonen auf und verteilen Flugblätter. Im Fernsehen geben die Politiker Interviews und diskutieren mit anderen Politikern. Natürlich versuchen sie dabei, die Schwachstellen des anderen zu zeigen.

Wenn eine Partei die Wahl verliert, ist sie aber nicht automatisch aus dem Rennen. Sie bildet dann die sogenannte Opposition. Das bedeutet wörtlich so viel wie Widerstand oder Widerspruch. In der Politik heißt das, eine andere Meinung zu haben als die Regierung, die die Wahl gewonnen hat.