Für rund 50 Feuerwehrleute wurde ein Löscheinsatz am Sonnabendnachmittag in der Gellerstraße zur besonderen Belastungsprobe. "Bei hochsommerlichen Temperaturen von mehr als 30 Grad war das ein hartes Stück Arbeit", sagt Daniel Roemer, Sprecher der Feuerwehr Lüneburg. "Sieben Trupps gingen mit Atemschutzmasken und Wärmebildkameras in die stark verrauchte Dachgeschosswohnung, um das Feuer in der Küche zu löschen." Die ebenfalls alarmierten Rettungssanitäter behandelten einen Anwohner mit Rauchgasvergiftung und waren auch zur Sicherung der extrem belasteten Feuerwehrleute notwendig. Die Brandursache ist noch unbekannt, der Schaden beträgt etwa 100 000 Euro.