Ein besorgter Angler rief am Sonnabend gegen 9 Uhr den Notruf an: Eine Robbe sei zwischen den Elbbuhnen in Drage "in Not". "Vor Ort stellte sich heraus, dass sich das Tier keinesfalls in einer Notlage befand", sagte ein Polizeisprecher. "Vielmehr handelte es sich um einen wohlgenährten, erwachsenen Seehund, der in der Elbe auf Fischzug ist. Dies zeigt ein seltenes, aber natürliches Verhaltensmuster unserer heimischen Nordseerobben."