Die Kunststätte Bossard in Jesteburg lädt für Donnerstag, 23. August, 19 Uhr, zur Eröffnung seiner neuen Ausstellung "Künstlerkolonie Worpswede" ein. Für die neue Sonderausstellung stellt die Worpsweder Kunststiftung Friedrich Netzel ihre wertvollsten Bilder der ersten und zweiten Malergeneration zusammen, die durch Leihgaben der Heinrich-Vogeler-Stiftung "Haus im Schluh" ergänzt werden. Die Ausstellung präsentiert Landschaften, Stillleben und Portraits zwischen 1890 und 1960. Die Maler und Sucher der ersten Jahre - unter ihnen Otto Modersohn, Heinrich Vogeler, Paula Modersohn-Becker und der Dichter Rainer Maria Rilke - begründeten von den 1890er-Jahren an den Mythos Worpswedes, der sich binnen weniger Jahre verbreitete.