Buxtehude. Die Stadt Buxtehude bietet jetzt ihr rund 16 Hektar großes neues Gewerbegebiet in Ovelgönne auf dem Markt an. Damit reagiert die Stadt auf die wachsende Nachfrage nach Gewerbeflächen im Landkreis Stade wie in der gesamten Metropolregion Hamburg. Im Herbst sollen die Erschließungsarbeiten für das Gebiet anlaufen und im Jahr 2015 abgeschlossen sein. "Das Erschließen von neuen Gewerbeflächen in Buxtehude ist ein strategisch wichtiger Schritt. Auf diese Weise können wir weiterhin am Markt mit einem differenzierten Flächenangebot agieren", sagt die Buxtehuder Wirtschaftsförderin Kerstin Maack.

Das Angebot der Estestadt richtet sich an produzierende und produktionsnahe Betriebe sowie an Dienstleister. Die flexibel gestaltbaren Grundstücke sind ab 2013 verfügbar, stehen aber schon jetzt zum Verkauf. Nach Angaben der Stadt wird insbesondere Buxtehude ein florierendes Wirtschaftswachstum vorausgesagt. Die Stadt rechne damit, dass die bereits ausgewiesenen Gewerbeflächen im Landkreis Stade bei weitem nicht ausreichen würden, um den steigenden Bedarf der Zukunft zu decken. Buxtehude sichere, so Maack, mit diesem neuen Gewerbegebiet die "Innovations- und Zukunftsfähigkeit der Region".

Die geografische Lage der Stadt im Elbe-Weser-Dreieck sei ein Garant für optimale Verkehrsanbindung, so Kerstin Maack. Die neuen Flächen liegen direkt an der B 73, in unmittelbarer Nähe zur Bundesstraße 3 neu sowie zu den beiden Autobahnen 1 und 7. "Der Vorteil der direkten Anbindung an die Metropolregion Hamburg ist offensichtlich, aber auch Buxtehude selbst ist ein eigenständiger Standort von regionalem Gewicht", sagt Kerstin Maack. Dass Buxtehude in Sachen wirtschaftlicher Entwicklung schon jetzt zukunftsorientiert agiere, so Maack weiter, zeige auch die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft durch die Hochschule 21 und dem Transferzentrum Elbe-Weser (TZEW). Maack: "Das Strategiepapier 'Wirtschaftsstandort Buxtehude 2020' soll die Wirtschaftsstrukturen sichern und ausbauen."