Heimfeld. Träume aus 1001 Nacht sind am Wochenende im Heimfelder Privathotel Lindtner für so manchen wahr geworden. Eine Ausstellung mit rund 50 Ständen entführte die Besucher in die Welt der orientalischen Düfte, Genüsse, Mode und Schmuckstücke.

Zu den Besuchern, die sich in die orientalische Welt entführen ließen, gehörten Ulrike Schacht-Bischoff und ihr Mann Norbert. Sie waren extra aus Hollenstedt-Appel hergekommen, um sich über typische Gewürze, Reis-Arten und Früchte zu informieren. Sie arbeite in einer Betriebskantine, weshalb sie sich sehr für die unterschiedlichsten Gerichte interessiere, erzählte Ulrike Schacht-Bischoff, während ihr Mann gerade am Reis-Stand von Emely Kessler eine Kostprobe nahm.

Ein paar Meter weiter präsentierte Parwis Zand-Vakily mit seinem Mitarbeiter Mohammad Himat Perserteppiche, die ausschließlich in Handarbeit gefertigt werden. "Manche bestehen aus mehr als eine Millionen Knoten pro Quadratmeter, das könnte man maschinell gar nicht herstellen", erklärte Zand-Vakily und fügte hinzu, dass viele der Teppiche antike Exemplare und älter als 100 Jahre seien. Kalligraphien, Lampen und Geschirr brachten ebenfalls einen Hauch ferner Kulturen in die Heimfelder Straße.