Harburg. Was mit dem maroden Bäderschiff "Gloria D./Atlantis" nach dessen Havarie passieren wird, bleibt weiter unklar. "Wir versuchen, mit dem Eigner I. eine kurzfristige Lösung zu finden", sagt Baudezernent Jörg Heinrich Penner. Der Kahn solle so schnell wie möglich den Binnenhafen verlassen und in eine Werft nach Kiel schippern. Wie berichtet, misslang am Wochenende ein Ablegemanöver. Das Schiff prallte gegen einen Steg und beschädigte sieben Yachten. Damit es nicht wieder zu Unfällen kommt, hat Hamburg Port Authority verfügt, dass sich I. um Schlepperhilfe bemühen muss. "Außerdem versuchen wir, ihm kompetente Leute zu vermitteln, damit er sein Schiff wieder flott kriegt", so Penner. Weshalb nicht schon im Vorfeld Fachleute engagiert wurden? "Weil das nicht unser Job ist", so Penner.