Lüneburger Schüler engagieren sich beim Wettbewerb der Kindernothilfe für Kinder in Afrika

Lüneburg. Mehr als 6000 Kinder und Jugendliche haben in diesem Jahr am bundesweiten Wettbewerb der Kindernothilfe teilgenommen - so viele wie noch nie. In 137 Teams sammelten Schüler und Konfirmanden knapp 90 000 Euro.

Das Geld kommt je zur Hälfte arbeitenden Kindern in Sambia und hungernden Kindern in der Dürreregion am Horn von Afrika zugute.

Zu den erfolgreichsten Teams gehört die IGS Lüneburg. Das Kinderrechte-Team von Ludger Wessels sammelte über mehrere Monate Spenden für bedürftige Kinder in Afrika. So veranstalteten die zwölf Mädchen einen Flohmarkt, putzten Fahrräder und Schuhe.

"Junge Menschen, die ganz weit entfernt voneinander wohnen, können voneinander lernen. Die Aktion ist eine tolle Initiative, bei der Kinder aus Deutschland am Leben anderer Kinder rund um den Globus teilnehmen und ihnen helfen", sagt Jürgen Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe.

Sieger der gesamten Kampagne wurde eine Grundschule aus Duisburg. Im kommenden Jahr wird die Aktion fortgesetzt, und dann wollen die Lüneburger ganz vorn dabei sein.