Vater des Kindes und ihre Zwillingsschwester noch im Stader Krankenhaus

Hamburg/Schwinge. Für die Stader Familie ist es eine Tragödie. Das vierjährige Mädchen, das am Sonntagvormittag, gegen 10.25 Uhr, bei einem Autounfall bei Schwinge lebensgefährlich verletzt wurde, erlag am Montagnachmittag seinen schweren Verletzungen.

Das Kind war kurz nach dem Unfall mit dem Hamburger Rettungshubschrauber "Christoph 29" ins Universitätsklinikum Eppendorf geflogen worden. Trotz aller Bemühungen, konnten die Ärzte dort das Leben des Kindes nicht mehr retten.

Das Mädchen war mit seiner Zwillingsschwester und dem Vater am Sonntagvormittag in einem Citroen "Berlingo" auf der Kreisstraße 1 von Schwinge in Richtung Fredenbeck unterwegs.

Der 40-jährige Vater der Kinder kam dort auf gerader Strecke von der Fahrbahn ab und fuhr nach rechts in den Grünstreifen. Der Stader verlor vermutlich die Kontrolle über sein Fahrzeug, geriet ins Schleudern und kollidierte mit der Beifahrerseite mit einem Straßenbaum, so Stades Polizeisprecher Rainer Bohmbach.

Der Unfallfahrer und seine auf dem Rücksitz ordnungsgemäß gesicherten Zwillinge wurden bei dem Unfall schwer verletzt. Ein zufällig dazugekommener Arzt aus Fredenbeck sicherte die Erstversorgung am Unfallort.

Der Vater und eine seiner Töchter wurden vom Rettungsdienst in das Stader Elbeklinikum gebracht. Die Polizei beziffert den Totalschaden am Fahrzeug mit rund 10 000 Euro.