Harburg. Aktivkohle ist ein wahrer Tausendsassa: Sie hilft bei Magen-Darm-Problemen genauso wie bei der Trinkwasser- und Abwasseraufbereitung. Dank ihrer extrem hohen Adsorptionskraft ist ihr sogar die Elimination von Arzneimittelrückständen und Industriechemikalien möglich. Kein Wunder, schließlich bietet ein einziges Gramm Aktivkohle über seine innere Oberfläche bis zu 2000 Quadratmeter Adsorptionsfläche.

Über die Möglichkeiten und Grenzen des Einsatzes der Aktivkohle in der Abwasseraufbereitung spricht am Freitag 25. November, um 15.15 Uhr, Marco Müller. Er ist Ingenieur bei der in Erkrath ansässigen Blücher GmbH, die Hochleistungsadsorbentien fertigt. Ort: Raum 0526, Eißendorfer Straße 42 (Gebäude M) der Technischen Universität Harburg.