Vortrag und anschließende Aktionswoche in der Verbraucherzentrale Stade
Stade. Mit dem Übergang vom aktiven Berufsleben in den Ruhestand ändert sich für Senioren auch der Bedarf an Finanz- und Versicherungsprodukten. Manches, das vor dem Renteneintritt sinnvoll war, wird danach weniger empfehlenswert - und umgekehrt können nach dem Rentenbeginn Finanzprodukte oder Versicherungspolicen für Senioren interessant werden, die zuvor nicht zur Diskussion gestanden haben.
Der näher rückende Rentenbeginn sollte Anlass dazu sein, die eigene Finanzplanung noch einmal gründlich unter die Lupe zu nehmen und zu überlegen, wie sich in den kommenden Jahren Einkommen und Vermögen entwickeln sollten.
Der Versicherungsbedarf von Rentnern ist auf jeden Fall geringer als der von Berufstätigen oder Familien mit Kindern. Wer im Ruhestand noch so viel Beiträge zahlt wie zuvor, sollte dringend unnötige Policen ausmisten.
Vor allem im Bereich der Geldanlage stehen Senioren bei der Planung vor einem regelrechten Anbieterdschungel. Die Finanzkrise 2008 hat vielen die Augen geöffnet. Sicherheit hat im Alter oberste Priorität - aus gutem Grund. Letztendlich kommt es auf den richtigen Mix an - ausgerichtet auf den optimalen Zeithorizont.
In der Woche vom 14. bis 18 November stehen die Senioren ganz im Fokus der Verbraucherzentrale Stade. Einen Vortrag zum Thema Versicherungen und Finanzen gibt es am Mittwoch, 16. November, um 11.00 Uhr in der Beratungsstelle. Wer einen Beratungstermin oder am Vortrag teilnehmen möchte, sollte sich zu den Öffnungszeiten der Beratungsstelle ( Mo + Do 9-12 und 15-18 Uhr, Di + Fr 9-14 Uhr ) oder am Termintelefon ( Montags von 15 bis 18 Uhr unter 04141/95 18 37) melden.
(sr)