Beim Opferfest wird des Propheten Ibrahim (Abraham) gedacht, der nach muslimischer Überlieferung die göttliche Probe bestanden hatte und bereit war, seinen Sohn Ismael Allah zu opfern. Als Allah (Gott) seine Bereitschaft und sein Gottvertrauen sah, gebot er ihm Einhalt und Ibrahim und Ismail opferten daraufhin voller Dankbarkeit im Kreis von Freunden und Bedürftigen einen Widder.

Die Geschichte wird im Koran in Sure 37, 99 bis 113 erzählt. Ihr biblisches Pendant ist die Erzählung von der Opferung Isaaks.

Es ist Pflicht für alle gläubigen Muslime, zur Feier des Festes ein Tier zu opfern, wenn sie es sich finanziell leisten können. Das Fleisch des Tieres sollen sie auch unter den Armen verteilen.