Winsen. Die Winsener Bahnübergänge Lüneburger Straße und An der Kleinbahn sollen durch Lichtsignale und Halbschranken sicherer werden. Die geplante Signalanlage zeigt erst gelbes, dann rotes Ruhelicht und schaltet sich aus, sobald der Zug vorbei gefahren ist. Der Übergang an der Lüneburger Straße wird zurzeit mit einer Blinklichtanlage von 1955 gesichert.

An der Kleinbahn soll zudem die Ladestraßenzufahrt des Bahnhofs um etwa 35 Meter versetzt werden, um die Kreuzung zu entlasten. Die Einfahrt zum AOK-Gebäude bekommt eine Haltelinie und für Fußgänger wird es ein akustisches Warnsignal geben. Der Fußweg im Kreuzungsbereich bekommt eigene Signale und Schranken.

Je ein Drittel der Kosten in Höhe von etwa 530 000 Euro zahlen die Stadt, die Eisenbahngesellschaft OHE und das Land. Die Stadt rechnet damit, dass ihr Anteil vom Land zu 60 Prozent bezuschusst wird. Der Umbau soll 2012 oder 2013 erfolgen.