Im Sportausschuss beraten Politiker über den Antrag der CDU

Harburg. Im Harburger Ausschuss für Kultur, Bildung und Sport beraten die Mitglieder am Montag, 31. Oktober, über mögliche Eislaufflächen im Bezirk. Die Christdemokraten, die dazu einen Antrag stellen, hatten sich in Neuburg an der Donau über eine ganzjährig nutzbare Eislauffläche informiert. Dort hat die Stadt zum Preis von 60 000 Euro eine 300 Quadratmeter große Kunststoffeisfläche erworben. Auf- und Abbau sowie Lagerung seien unkompliziert, heißt es von Seiten der CDU.

"Auf dem Weihnachtsmarkt wünschen wir uns seit Langem eine Eisbahn. Das wäre doch eine tolle Lösung", sagt Ralf Dieter Fischer, Fraktionsvorsitzender in der Bezirksversammlung. Eine mobile Eisbahn könne auch in Neugraben für verschiedenen Veranstaltungen genutzt werden.

Außerdem steht ein SPD-Antrag zur Einrichtung eines Business Improvement Districts (BID) in Neugraben zur Debatte. Die Sozialdemokraten versprechen sich davon eine Aufwertung des Innenstadtbereichs, angeschoben durch Ideen der Kaufleute. Ob sich allerdings die Betreiber des maroden Süderelbe-Einkaufszentrums (SEZ) - eine Immobiliengesellschaft aus Flensburg - daran beteiligen werden, ist fraglich.

Weiterhin beschäftigt sich die FDP mit dem Thema Schwimm- und Sportförderung in Harburg. Die Liberalen wollen erfahren, was Sachstand beim Schul- und Vereinsschwimmen ist. Daher sei es an der Zeit, Vertreter von Schulbehörde und Bäderland einzuladen, um sich davon berichten zu lassen. Die Mitglieder des Ausschusses tagen ab 18 Uhr im großen Saal des Harburger Rathauses.