Harburg. Die Harburger Innenstadt soll schöner werden und wieder mehr Kunden in die Einkaufstraßen locken. Der "Business Improvement District" (BID) hat in zweieinhalbjähriger Entwicklungszeit bereits einige Schwachstellen des Stadtzentrums beseitigen können. Das Projekt war von Grundeigentümern der Lüneburger Straße im April 2009 gestartet worden, damit die Innenstadt attraktiver für Harburger und Besucher wird.

Was bisher geschehen ist und welche Aufgaben noch bevorstehen, berichtet Margit Bonacker, Geschäftsführerin der mit dem BID-Management beauftragten Firma Konsalt, in einer öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz am Dienstag, 18. Oktober.

Auf der Tagesordnung der Ausschusssitzung steht auch ein Antrag der SDP, die einen weiteren BID für die Stadtbereiche Sand und Hölertwiete anregen will. In einem zweiten Antrag der Sozialdemokraten geht es ebenfalls darum, Harburg besser zu präsentieren. Der Bezirk soll in Zukunft besser in das Hamburg-Marketing eingebunden werden.

Auf Antrag der Partei Die Linke wird außerdem Burkhard Römhild, der Leiter des sich derzeit in Bau befindlichen Kraftwerks Moorburg, zu Schäden Stellung nehmen, die während des Kesselbaus am Stahl festgestellt worden waren. Die Sitzung beginnt um 18 Uhr im Rathaus.