Wenn sich jemand für zwei Wochen ins Bett legt und glaubt, damit etwas für den Weltfrieden zu tun, würden ihm sicher viele einen Vogel zeigen. Nicht so bei John Lennon. Der Brite war einer der erfolgreichsten Musiker der Popgeschichte und dient immer noch vielen als Vorbild. 1960 gründete er mit George Harrison und Paul Mccartney die Band The Beatles .

Bis heute gilt die Pop-Gruppe als eine der erfolgreichsten Bands der Welt. Lennon komponierte viele Hits wie "Let It Be", "Yellow Submarine" und "All You Need Is Love" mit den Beatles. Vor dem großen Durchbruch der Band spielten sie auch auf der Hamburger Reeperbahn, wo heute das Beatles-Denkmal steht. 1970 trennte sich die Gruppe, weil sie zerstritten waren. Lennon setzte seine Karriere mit seiner Lebensgefährtin Yoko Ono fort. 1969 heiratete das Paar. Anstatt in die Flitterwochen zu fahren, lagen Lennon und Yoko über eine Woche in einem Hotelbett in Amsterdam und sprachen mit Journalisten, um ein Zeichen für den Frieden zu setzen. Sie wollten damit gegen den von den USA angeführte Vietnamkrieg kämpfen. Zehn Jahre später wurde er von einem geistig verwirrten Mann auf der Straße in New York erschossen. Noch in der Nacht des Mordes versammelten sich dort mehrere tausend Menschen, die trauerten und seine Lieder sangen. John Lennon wäre am Sonntag 71 Jahre alt geworden.