Geht es nach dem politischen Willen der GAL-Fraktion in der Bezirksversammlung, sollte es in Harburg mehr Tempo-30-Zonen geben.

Harburg. Im Rahmen eines Antrags für die Bezirksversammlung, die am Dienstag, 27. September, ab 17.30 Uhr, im Großen Saal des Rathauses ausgerichtet wird, sollen Bissingstraße, Cranzer Elbdeich, Dubben, Estedeich, Haakestraße, Hasselwerder Straße, Hausbrucher Moor und Triftstraße kurzfristig als Tempo-30-Zonen ausgewiesen, notfalls sogar mit baulichen Veränderungen versehen werden, damit Autofahrer das Geschwindigkeitslimit einhalten. Außerdem setzen sich die Grünen dafür ein, dass sich die bereits existierende Tempo-30-Zone an Jäger- und Vogteistraße umgestaltet wird, so dass es unmöglich wird, dort durchzurasen. "Nicht zuletzt die Freigabe für den Schwerlastverkehr hat die Gefahrensituation in diesem Bereich noch einmal deutlich verschärft. Vier zum Teil schwere Unfälle allein im August sind nicht mehr zu tolerieren", sagt Kay Wolkau, verkehrspolitischer Sprecher der GAL-Fraktion. Es sei geboten, den Verkehr in diesem Bereich zu beruhigen.