Kinder und Erwachsene können ein paar außergewöhnlich lange Nasen auf der Bühne des Harburger Theaters im Helms-Saal erleben.

Harburg. In einer Neuinszenierung des musikalischen Kindermärchens "Hexenhaus" des Rosengartener Komponisten und Autors Uwe Heynitz spielen 18 Kinder zwischen 7 und 13 Jahren die sowohl lustige als auch rührende Geschichte von der Hexentochter Meggi, die nicht hexen möchte, weil sie Angst hat, hiervon eine lange Nase zu kriegen.

Als ein durchgeknalltes Vater-Tochter-Gespann und zwei dusselige Räuber ansetzen, das Haus, in welchem sie wohnt, in Schutt und Asche zu legen, kommt Meggi in einen Gewissenskonflikt.

Mit gewohnt farbenprächtigem Bühnenbild (Susanne Körösi) und fantastischen Kostümen (Bettina Eichblatt) und zauberhafter Musik folgt das Theater Kiekeberg der Tradition, in jedem Sommer ein großes Fantasy-Stück zu inszenieren und im Winter ein Weihnachtsmärchen aufzuführen.

Gespielt wird am Sonnabend, 17. September, um 18 Uhr sowie am 18. September um 17 Uhr im Helms-Saal. Das Stück dauert 90 Minuten und hat eine Viertelstunde Pause. Die Karten kosten 6 bis 8 Euro für Kinder und 8 bis 10 Euro für Erwachsene.