Lakonische Fotografien einer lakonischen Gegend, so beschrieb der Rezensent Peter Sager einst die Fotografien von Heinrich Riebesehl, der seine alltäglichen Motive in Orten wie Hodenhagen, Jeddingen oder Hanstedt fand.

Banal und alltäglich, doch auch von einer melancholischen Schönheit der norddeutschen Landschaft getragen. Die Schwarzweiß-Serien, für die der 2010 verstorbene Riebesehl mit dem Sprengel-Preis für bildende Kunst der Niedersächsischen Sparkassenstiftung geehrt wurde sowie dem niedersächsischen Kunstpreis 2000, sind jetzt im Kunstverein Springhornhof in Neuenkirchen zu sehen. Parallel dazu hat eine Ausstellung der Fotografin Claudia Mucha eröffnet.

Zu sehen gibt es die Ausstellungen bis zum 23. Oktober. Und auch ein weiterer hochkarätiger Termin wäre zu notieren: Am 19. September ist der Kunstverein Gastgeber der Niedersächsischen Literaturtage mit Katharina Hacker und Thomas Lehr.