Brasilien - das ist für viele in erster Linie Karneval, Zuckerhut und Regenwald. Der Fotograf Hermann Isenberg sieht das anders.

Ashausen. Aber Brasilien ist heute auch eine immer größer werdende Wirtschaftsmacht mit unvorstellbaren Rohstoffvorkommen und rasanten gesellschaftlichen Entwicklungen. Hermann Isenberg aus Stöckte bei Winsen möchte, dass sich das hiesige Bild von Brasilien ein wenig wandelt. Darum zeigt er am Sonntag, 18. September, die Fotos seiner Brasilienreise in einem öffentlichen Diavortrag.

Der 65 Jahre alte Fotograf hat bei seiner jüngsten Reise durch das südamerikanische Land nicht nur die Hauptstadt Brasilia mit ihrer modernen Architektur gesehen, sondern auch die Pflanzenvielfalt und die ausgedehnten Flusssysteme des tropischen Regenwalds oder etwa die gewaltigen Tafelberge mit riesigen Wasserfällen im Naturschutzgebiet Chapada Diamantina.

Besonderen Fokus legt Isenberg bei seinen Reisen stets auf die einheimischen Menschen und ihre Gesichter. Die Fotoshow beginnt um 17 Uhr in der St. Andreas Kirchengemeinde im Duvendahl 2 in Ashausen. Der Eintritt ist frei, Hermann Isenberg bittet jedoch um eine Spende zu Gunsten der St. Andreas-Stiftung.