Fusion der Volksbank Lüneburger Heide wird personell und technisch vollzogen

Winsen. Im Mai hat die Vertreterversammlung der Fusion zugestimmt, jetzt geht es an die Umsetzung. Die neue Volksbank Lüneburger Heide eG, hervor gegangen aus den Volksbanken Nordheide und Lüneburg, will die Verbindung zu ihren Kunden und Mitgliedern enger knüpfen. Das Geschäftsgebiet reicht künftig bis in die Metropole Hamburg hinein und grenzt im Süden an den Großraum Hannover. Um weiterhin nah am Kunden zu sein, teilt die Volksbank Lüneburger Heide nach eigenen Angaben das Gebiet in zehn Regionaldirektionen, die für sich weitgehend selbstständig agieren können.

Zehn Regionaldirektoren werden ab sofort die personelle und organisatorische Leitung dieser Direktionen übernehmen. Im Landkreis Harburg sind es fünf Direktoren: Die Region Buchholz führt Frank Krause, für die Region Hanstedt-Salzhausen ist Frank Steffen verantwortlich. Die Leitung der Direktion Rosengarten-Neu Wulmstorf hat Hartmut Stehr inne und für die Regionaldirektion Seevetal zeichnet Frank Soetbeer verantwortlich. Uwe Peters steht an der Spitze der Regionaldirektion Winsen.

Die Verbindung zu ihren Kunden und Mitgliedern will die Volksbank durch die Einrichtung von zehn Regionalräten verstärken. Dieses Gremium wird seinem Regionaldirektor wie ein Beirat beziehungsweise Aufsichtsrat zur Seite stehen. Die Regionalräte werden in regelmäßigen Sitzungen über die Belange ihrer Region beraten und sich über die Entwicklung in ihrem Regionalbereich informieren lassen. Die Auswahl der Kandidaten, abgestimmt mit Vorstand und Aufsichtsrat, ist laut Volksbank weitgehend abgeschlossen. Anfang November werden die ersten konstituierenden Sitzungen stattfinden.

Wichtiger Punkt in der Fusion ist die Zusammenlegung der EDV. Tausende von Konten müssen zu einer Bank zusammengeführt werden. Der technische Zusammenschluss erfolgt am Wochenende, 23. bis 25. September. An diesem Wochenende kann es für die Kunden in diesen fünf Regionaldirektionen zu leichten Einschränkungen kommen zum Beispiel an den Geldautomaten.

Informationen gibt es rechtzeitig vor der Fusion im Internet, aber auch in den Filialen selbst.