Was es in den Geschäften zu kaufen gibt und wo genau sie sich befinden, darüber gibt ein kleines Faltblatt Aufschluss.

Harburg. "Schönes Einkaufserlebnis Harburger Innenstadt", unter diesem Motto haben die Mitglieder des Business Improvement Districts (BID) einen Shopping Guide erstellt, der in einer Auflage von 5000 Stück erschienen ist. Kleine Logos, die auf einer Straßenkarte aufgeprägt sind, weisen auf die Läden hin. Dabei wurden die Geschäfte in den Arcaden ebenso erfasst, wie unter anderem der Euromarkt an der Bremer Straße und der Nähmaschinenshop an der Harburger Rathausstraße. Jeweils zweimal im Jahr soll Harburgs Einkaufsführer aktualisiert werden, der nächste Flyer soll an Weihnachten unter die Leute gebracht werden.

Und laut BID-Info liegt der Guide in vielen Geschäften aus. Doch daran hapert es noch etwas. Im Büchergeschäft am Sand winkt man ab, als das Abendblatt nach dem Einkaufsleitfaden fragt. Ebenso erfolglos gestaltet sich die Suche im Blumenladen Eicks und in den angrenzenden Cafés, in denen sich gerade zu Wochenmarktzeiten sehr viele potenzielle Kunden für Geschäfte an der Lüneburger Straße aufhalten. Ein logistisches Problem? "Wir wollen erst einmal das Feedback abwarten und dann die Broschüre in weiteren Geschäften auslegen", sagt BID-Manager Peter C. Kowalsky.