Im Sommer sind sie eine der nervigsten Plagen: Wenn man draußen das schöne Wetter genießen und etwas Süßes wie beispielsweise Eis essen möchte, sind sofort Wespen und Bienen zur Stelle.

Jeder, der schon einmal von einer Wespe oder Biene gestochen wurde, weiß, wie weh das tut. Während Mückenstiche meistens nur leicht jucken, können Bienen- und Wespenstiche richtig stark wehtun. Das hat vor allem einen Grund: Wespen und Bienen übertragen über ihren Stachel Gift in unseren Körper. Dabei handelt es sich um eine Abwehrreaktion der Insekten, wenn sie sich bedroht fühlen. Mücken dagegen stechen uns, um sich von unserem Blut zu ernähren.

Wenn wir nach Wespen oder Bienen schlagen und wild mit den Armen um uns herum fuchteln, fühlen sich diese bedroht und stechen zu. So schwer es einem auch fällt, gilt also bei herumschwirrenden Bienen und Wespen, immer die Ruhe zu bewahren und möglichst keine hektischen Bewegungen zumachen. Vor allem Bienen stechen nur in äußerster Bedrängnis zu, weil sie sich mit dem Stich den Stachel aus dem Körper reißen. Wespen dagegen können mehrfach zustechen. Nach einem Bienenstich muss also erst mal vorsichtig der Stachel aus der Haut entfernt werden, da sonst immer mehr von dem Insektengift aus dem Stachel in unseren Körper gelangt.