Futuristisch sehen sie aus, die neuen Krankentransportwagen des DRK-Harburg. Gerade wenn die Blaulichtleiste flackert, die in einem aerodynamisch verlaufenden Aufbau über der Fahrerkabine integriert ist, ist es ein imposanter Anblick.

Harburg. Sieben dieser Fahrzeuge auf Basis eines Ford hat das DRK angeschafft. Der Stückpreis beträgt rund 80 000 Euro.

"Die Krankentransportwagen sind von uns im Rahmen der Ersatzbeschaffung gekauft worden", sagt DRK-Geschäftsführer Harald Krüger. Etwa alle vier Jahre wird so ein Fahrzeug ausgewechselt. "Dann hat ein Krankentransportwagen, von denen wir 18 im Einsatz haben, auch bis zu 250 000 Kilometer hinter sich", so Krüger. Fahrzeuge die im Rettungsdienst eingesetzt werden, schaffen in der Zeit nicht ganz so viele Kilometer. Krüger: "Das liegt daran, dass sie in der Regel kürzere Strecken fahren."

Mit dem Fahrzeug unterwegs sind unter anderem Rettungsassistent Sven Fröhlig (29) und David Schloback (22), der gerade seinem Ausbildungsende entgegen sieht.

Für sie bietet das Fahrzeug auch im Alltag Vorteile. "Die Flächen im Innenraum sind glatter. Es gibt nicht so viele Ecken und Kanten. Damit ist eine Desinfizierung nach einem Einsatz besser durchzuführen", sagt Schloback. Auch ist so etwas mehr Platz im Kofferaufbau, in dem der Patient auf einer Trage transportiert werden kann. Daneben hat der neue Wagen noch einen Vorteil. "E soll sparsamer im Verbrauch sein", sagt Krüger.