Harburg/Hamburg. Kenner wissen es: Der Landkreis Stormarn, in dem sich auch das Örtchen Ahrensburg befindet, ist in vielem führend. Dazu gehört nicht nur die Organisation von Partys via Facebook und der erfolgreiche Betrieb zahlreicher Gewerbegebiete, sondern auch der Bereich des gepflegten Witzes.

Das liegt zum einen daran, dass etwas Sinn für Humor in Stormarn nie schaden kann. Zum anderen liegt es an Horst Schroth. Der 63 Jahre alte Ahrensburger Kabarettist ist Altmeister dieses Fachs und blickt auf eine lange Karriere als Satiriker und Komiker zurück. 1990 erhielt er, gemeinsam mit seinem damaligen Partner Achim Konejung, den Deutschen Kleinkunstpreis für das Programm "Gnadenlos deutsch", das sich mit der Deutschen Einheit auseinandersetzte. Im Jahr 2000 erhielt Schroth den Deutschen Kleinkunstpreis erneut, diesmal für mehrere Soloprogramme. Jetzt hat sich erneut Gedanken über den Zustand der Welt gemacht. Das Resultat ist das neue Kabarett-Programm "Was weg ist, ist weg", das am Mittwoch, 31. August, im Hamburger St.-Pauli-Theater Premiere feiert. Dabei geht es um vieles: Revolutionen, Umwälzungen, Veränderungen aller Art, Erdbeben, Telefonmenüs, Analogkäse und Green Chai Latte. Am Ende steht die Quintessenz: Nichts bleibt, wie es war, und was weg ist, ist nun mal weg. Eine Gelegenheit durchzuatmen und mal drüber zu reden.

Für die Vorstellung am Sonntag, 4. September, 20 Uhr, verlosen wir heute viermal zwei Karten. Wer gewinnen möchte, schreibt bis Donnerstag, 18. August, 9 Uhr, eine E-Mail (Betreff: Schroth) an mitmachen@abendblatt.de und nennt darin seinen Namen, seine Anschrift und seine Telefonnummer. Die Gewinner werden benachrichtigt. Reguläre Karten für die Vorstellungen kosten zwischen 15,90 und 35,90 Euro. Sie sind an der Tageskasse des St. Pauli Theaters am Spielbudenplatz 29-30 erhältlich, die von Montag bis Sonnabend von 10 bis 19 Uhr sowie am Sonntag von 14 bis 19 Uhr geöffnet hat. Zudem können sie telefonisch unter der Nummer 040/47 11 06 66 bestellt werden.

www.st-pauli-theater.de