Von Montag an kann das Knöllchen im Landkreis Stade auch mit EC- und Kreditkarte bezahlt werden, zumindest bis zu einem Betrag von 35 Euro.

Stade. Gleichzeitig nehmen die Beamten bei notwendigen Zahlungen wie zum Beispiel Verwarnungsgelder, Sicherheitsleistungen oder Geld zur Abwendung eines Haftbefehls aber auch kein Bargeld mehr an. Ab 1. August sind die Dienststellen in der Region mit insgesamt fast 30 Kartenlesegeräten ausgestattet. Es wird wie bisher weiterhin möglich sein, sich einen Zahlungsbeleg zusenden zu lassen. Verwaltungsgebühren werden erst im Bußgeldbereich fällig, sagt Stades Polizeisprecher Rainer Bohmbach. Eine solche Verwarnung wird beispielsweise bei Verstößen gegen die Gurtpflicht, bei geringfügigen Geschwindigkeitsüberschreitungen oder auch bei Rotlichtverstößen von Fahrradfahrern oder Fußgängern verhängt.