Daria Wolf ist die Neue im Haus der Kirche nach der Verabschiedung von Edeltraud Swoboda

Harburg. Daria Wolf, 39 Jahre alt, verheiratet, zwei Kinder, hat kürzlich die Leitung der Evangelischen Familienbildung im Haus der Kirche, Hölertwiete5, in Harburg übernommen. Ihre Vorgängerin, Edeltraud Swoboda, 61, hatte die Evangelische Familienbildung vor 31 Jahren am Petersweg aus der Taufe gehoben und vor 29 Jahren in den damaligen Neubau an Hölertwiete und Harburger Ring überführt. Ende Mai war Edeltraut Swoboda in den Ruhestand gegangen.

Die Neue, Daria Wolf, ist Diplom-Pädagogin, stammt aus Ost-Berlin und lebt seit 15 Jahren mit Ehemann und Kindern in Eißendorf. "Ich fühle mich inzwischen als Harburgerin. Ich lebe sehr gern hier. Und ich habe hier meinen Traumjob gefunden", sagt sie.

Nun ist es ihre Aufgabe, das Programm der Evangelischen Familienbildung ansprechend zu gestalten und dabei auch auf die Wünsche der Kursusteilnehmer zu achten.

Was gibt es denn so? "Wir bieten etwa 200 Kurse pro Jahr für fast alle Altersgruppen", betont Daria Wolf. Das beginnt bei der Babymassage und reicht bis zu "Fit ab 50" mit Pilates und Yoga. Ebenso interessant: Sport für Mütter, Musikgarten, Kochkurse, Kinderkleidung selbst genäht, Wirbelsäulengymnastik oder auch Skigymnastik.

"Kursusteilnahme kann auch verschenkt werden", sagt Daria Wolf, "wir bieten dafür Geschenkgutscheine an." Das Büro der Evangelischen Familienbildung ist während der Ferienzeit nur am Montag und Donnerstag von 9 bis 12 Uhr besetzt. Telefonisch zu erreichen unter der Nummer 040/519 000 961. Außerhalb der Ferien ist das Büro von Montag bis Donnerstag in der Zeit von 8 bis 14 Uhr besetzt. Unter der Adresse www.fbs-harburg.de ist das Kursusprogramm auch im Internet anzuschauen. Kurse können direkt gebucht werden. Wer sich das Kursusprogramm lieber in gedruckter Form anschauen möchte, findet die Broschüren der Evangelischen Familienbildung ausgelegt in zahlreichen Arztpraxen, in Buchhandlungen und im Haus der Kirche.

Die Einrichtung zählt knapp 40 Lehrkräfte, finanziert sich durch Beiträge aus Kirchensteuern, Kursusgebühren und Förderung durch die Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und Verbraucherschutz.