Die Internetnutzer im Winsener Ortsteil Stöckte sollen noch in diesem Jahr eine schnellere Verbindung ins Netz bekommen.

Winsen. Ein entsprechender Antrag auf Zuschüsse, den die Stadt Winsen und der Landkreis beim Land Niedersachsen gestellt hatten, ist bewilligt worden. Für Hoopte ist der Antrag dagegen abgelehnt worden.

Eine Chance gibt es noch für die Bewohner in Gehrden. Dort bekommen die Bewohner einen Fragebogen. Durch eine Nacherhebung soll geklärt werden, ob in dem Ortsteil tatsächlich Bedarf an einer schnelleren Internetverbindung besteht. Die Ergebnisse sind Grundlage für die Entscheidung des Breitband-Kompetenz-Zentrums Niedersachsen.

"Voraussetzung für die Förderung ist, dass die schlechte DSL-Versorgung als weißer Fleck auf dem Breitbandatlas Niedersachsen dokumentiert ist", sagt Christian Riech, stellvertretender Sprecher der Stadtverwaltung. "Daher ist es wichtig, dass die Menschen in den Haushalten und Unternehmen sich die Zeit nehmen, um den Fragenbogen zu ihren Internetanschlüssen schnellstmöglich auszufüllen. Die Gehrdener sollten ihre Chance nutzen. Denn wenn es keinen Bedarf in ihrem Ortsteil gibt, wird die Internetversorgung auch nicht verbessert."

Wird neben Stöckte auch Gehrden in die Förderung aufgenommen, bekommt die Stadt rund 40 000 Euro als Zuschuss vom Landesamt für Geoinformation und Landesentwicklung. Die Stadt zahlt 4471 Euro für die Verbesserung der Verbindungen.