Der Durchschnittsmensch ist 1,70 Meter groß und 70 Kilogramm schwer.

Seine Haare können, sollte er sie nicht schneiden lassen, drei Meter lang werden. In den 77 Jahren, die er lebt, bekommt er ein oder zwei Kinder. Wenn er rennt, liegt seine Höchstgeschwindigkeit bei 20 Stundenkilometern und er springt ungefähr 5 Meter weit. Ein Schrei von ihm misst etwa 90 dB, das ist so laut wie ein Lkw in der Stadt. Das alles klingt nach ziemlich viel, im Vergleich zu den stärksten Tieren verliert der Mensch aber in allen Disziplinen.

Ein Beispiel ist das größte und schwerste Tier der Welt: Der Blauwal wird 33 Meter lang und wiegt 130 Tonnen, so viel wie rund 1860 Personen. Drei Meter lange Haare würden zwar ziemlich auffallen, die Schwanzfedern des Onagadori werden aber sogar elf Meter lang. Ganz so viele Geburtstage wie die Riesenschildkröte feiert auch kaum jemand, nämlich bis zu 200. Gut, dass nicht der Mensch die 56 Milliarden Kinder bekommt, sondern die Stubenfliege. Beim Wettlauf mit dem Wanderfalken verliert der Mensch eindeutig, weil dieser mit 340 Stundenkilometern mehr als dreißig Mal so schnell ist. Ein Floh springt zwar nur 60 Zentimeter, das ist aber das 200-fache seiner Körpergröße - bei einem Olympia-Teilnehmer wären das 300 Meter. Das lauteste Tier ist der Pistolenkrebs mit 250 dB. Damit ist er doppelt so laut wie ein Düsenjet beim Start.

Dem Menschen bleibt übrig, dass er alleine zwar nicht gewinnt, allerdings besiegen ihn die Tiere auch nur alle zusammen.