Hittfelder Kantorei präsentiert das Oratorium in der Originalfassung

Hittfeld. Ein großes musikalisches Projekt der Hittfelder St. Mauritius-Kirchengemeinde kommt zur Aufführung: Zusammen mit Gesangssolisten aus London und Leipzig und einem Projektorchester präsentiert die Kantorei Hittfeld das wohl bekannteste Oratorium von Georg Friedrich Händel - den "Messias" in englischer Sprache. "The Messiah", so der englische Titel, wird am Sonnabend, 2. Juli, um 19.30 Uhr in der St. Mauritius-Kirche unter der Leitung von Kantor Jack Day leicht gekürzt mit den englischen Originaltexten aufgeführt.

"Händels Messiah schildert das Leben Jesu sowohl in kosmologischer Deutung als auch als alttestamentliche Verheißung: Neben Paulusbriefen werden Propheten und Psalmzitate vertont. Dazu kommen Teile des Lukas-Evangeliums und der berühmte "Halleluja-Chor" für die Offenbarung", sagt Kantor Jack Day. Georg Friedrich Händel, 1685 in Halle/Saale geboren, ging 1712 nach England und arbeitete dort mit großem Erfolg fast fünf Jahrzehnte lang bis zu seinem Tod im Jahr 1759 in London. "Auch sein bekanntestes Oratorium, der "Messias" entstand 1741 in London und wurde 1772 dann auch in Deutschland aufgeführt", sagt Martin Hasselbring vom Verein "KiM - Kirchenmusik in St. Mauritius Hittfeld."

Als Solisten konnten Gesine Adler (Leipzig), Sopran, Leo Tomita (Cambridge und London), Countertenor, Iain Milne (London), Tenor und Stephan Heinemann (Leipzig), Bass, gewonnen werden. Die Solisten und die Kantorei Hittfeld werden vom Messias-Projektorchester begleitet.

Jack Day lädt zur Aufführung auch Gastsängerinnen und Sänger mit Chorerfahrung herzlich ein. Wer mitsingen möchte, melde sich umgehend bei Jack Day an. Seine Mail-Adresse ist: jackday@gmx.de . Die Karten für den "Messiah" kosten 18 Euro (erm. 12 Euro) an der Abendkasse und 15 Euro (erm. 10) bei : Papeterie Neitzel, Kirchstraße in Hittfeld und Buch und Papierwarenhandlung Köhnke, Seevestraße in Maschen.