Beim Erörterungstermin in Ramelsloh und Ohlendorf werden Einwendungen der Bürger zu den Plänen beraten

Ramelsloh. Noch bis zum 28. April können Anwohner in den Ortschaften Ramelsloh und Ohlendorf Stellung zu den Plänen für den Lärmschutz an der Autobahn 7 nehmen. Die Pläne liegen im Zuge des Planfeststellungsverfahrens und der Bürgerbeteiligung im Rathaus der Gemeinde Seevetal aus. In dieser Zweit, so SPD-Ratsherr Karl-Heinz Wellbrock, sei es immens wichtig, dass sich möglichst viele von dem Autobahn-Lärm betroffene Bürger auch schriftlich zu den Plänen äußerten.

Wellbrock: "Der geplante Einbau einer offenporigen Asphaltdeckschicht bringt in jedem Fall für alle Betroffenen eine erhebliche Lärmminderung. Für diese Maßnahme können und sollten wir uneingeschränkt unsere Zustimmung bekunden." Andererseits hätten die betroffenen Anwohner auch die Möglichkeit, nicht nur Zustimmung zu den Lärmschutzplänen einzureichen, sondern könnten auch ihre schriftliche Kritik an einzelnen Maßnahmen einreichen, so der SPD-Politiker, der sich seit Jahren gemeinsam mit den Betroffenen für mehr Lärmschutz engagiert. Der Bund plant außerdem weitere passive Lärmschutzmaßnahmen, die er in dem Verfahren veröffentlicht hat. Auf der Internetadresse www.seevetal.de der Gemeinde Seevetal sind alle Dokumente für die Einwendungen hinterlegt und können herunter geladen werden. Karl-Heinz Wellbrock: "Nach über zehn Jahre langen Bemühungen der SPD vor Ort für besseren Lärmschutz für die Menschen, stehen wir jetzt kurz vor dem positiven Ergebnis. Um so wichtiger ist es, dass wir jetzt auch Stellung zu den Plänen beziehen." Bei einem Erörterungstermin werden alle abgegebenen Einwendungen mit der Behörde abgehandelt.