Mehr als 140 in Gehwege eingelassene “Stolpersteine“ erinnern im Bezirk Harburg an Menschen, die hier früher wohnten und in der NS-Zeit ermordet wurden.

Harburg. Einige der kleinen Denkmäler aus Messing sind inzwischen verwittert, und die Inschrift auf die Opfer ist schlecht zu lesen. Manche Paten, die Stolpersteine pflegten, gaben aus Altersgründen auf. Die Initiative "Gedenken in Harburg" will Sonnabend, 16. April, 11 Uhr, mit einem Frühjahrsputz an der Ecke Lüneburger Straße/Bremer Straße ein Zeichen setzen gegen Verwittern und Vergessen. Dort gibt es auch Informationen zu Patenschaften.