In einem Bildervortrag der Volkshochschule Stade berichtet Ingeborg Bollen am Mittwoch, 13. April, über ihre Reiseeindrücke aus Kuba.

Stade. Die Insel wird allgemein mit der Revolution, mit Rum, Zigarren, Sonne und Salsa verbunden. Aber es gibt noch viel mehr zu entdecken: pulsierendes Leben zwischen zerfallenden, kolonialen Hausfassaden der Hauptstadt Havanna oder geruhsame Alltäglichkeit auf dem Kopfsteinpflaster der Museumsstadt Trinidad.

Bis ganz in den Osten, noch am berüchtigten Guantánamo vorbei, reiste die Dozentin in den kleinen Küstenort Baracoa, der vor Jahren nur mit dem Schiff zu erreichen war. Fünf Wochen lang bewegte sie sich zwischen Dominospielern und Zigarrendrehern, stieß auf Namen wie Che Guevara und Hemingway und auf feinsandige Strände wie Cayo Coco.

Der interessante Lichtbildervortrag am Mittwoch findet in der Zeit von 19.30 bis 21 Uhr im Haus der Volkshochschule, Wallstraße 17, statt. Weitere Informationen gibt es unter der Telefonnummer 04141/409 90 und im Internet.

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