Wenn ihr euch in 25 Jahren über Energie aus Sonne unterhaltet, dann werden vermutlich die heutigen Solaranlagen im technischen Museum ausgestellt.

Noch haben wir das Problem, dass die Energie, die dank des Sonnenlichts über die Solarzellen aufgefangen wird, kaum gespeichert werden kann.

Lehrer Bommel, ein legendärer Lehrer im Roman "Die Feuerzangenbowle" von Heinrich Spoerl, über den euch wahrscheinlich eure Eltern und Großeltern mehr erzählen können, hätte die Solarenergie vielleicht so erklärt: Das sind meistens blaue Zellen. Oben strahlt die Sonne drauf und hinten kommt Strom raus. Was dazwischen passiert, "das krieje mer später".

Einfach zu erklären ist nur, dass das Wort Fotovoltaik aus dem griechischen Wort für Licht und dem Namen des Physikers Alessandro Volta zusammengesetzt worden ist.

Die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie, den Fotoeffekt, hat 1839 der französische Professor Alexander Becquerel entdeckt. Seitdem wissen wir, dass Sonnenlicht mit einem Stoff, den wir Halbleiter nennen, elektrische Ladung erzeugt, die mit Hilfe von Metall abgeführt und dan genutzt wird. Klingt ganz schön kompliziert, oder?

Viel einfacher ist es, wenn wir alle einfach mehr darauf achten, keine Energie zu vergeuden. Zuerst müsst ihr euch bewusst machen, wofür wir überhaupt den teuren Strom benötigen: Beim Radiowecker fängt es an, an Kühlschrank und Herd kommt kaum einer vorbei. Macht ihr das Licht aus, wenn ihr euer Zimmer verlasst? Schaltet ihr den Computer aus, wenn ihr ihn nicht mehr benötigt? Natürlich macht ihr das. Wenn wir wollen, können wir zusammen viel Energie sparen - packen wir es an!