Der Landkreis Harburg legt jetzt zum ersten Mal einen “Sozial.Report“ auf. Mit vielen Informationen zum Bereich Soziales bringt die Kreisverwaltung eine neue Broschüre heraus, die im Kreishaus und in den Rathäusern der Gemeinden erhältlich ist.

Winsen. Der Leser erhält Auskunft über die Einkommenssituation der Kreisbewohner, über Arbeitslosigkeit, über soziale Leistungen wie Hartz IV oder die Ausgaben des Landkreises Harburg für den Bereich Jugend und Familie. In der Broschüre sind auch Informationen zur Kinderbetreuungsquote und zur Beschäftigungsquote von Frauen nachzulesen. Zum einen will die Kreisverwaltung informieren, zum anderen ist diese Broschüre der Auftakt zu einer ganzen Informationsreihe.

Diese Informationsreihe firmiert unter dem Namen "Landkreis.Report" und soll für mehr Transparenz sorgen. Neben Informationen aus dem Bereich Soziales sollen weitere Zahlen- und Datenwerke veröffentlicht werden. Informiert werden die Bürger über Wirtschaftsdaten, wirtschaftliche Entwicklungen im Kreis und in den Gemeinden. Die Daten zu den verschiedenen Bereichen wie unter anderem Schule, Gesundheit und Straßen, werden in regelmäßigen Abständen aktualisiert.

Mit Grafiken und Texten bietet der "Sozial.Report" ein anschauliches Nachschlagewerk. "Mit diesem Überblick schaffen wir Transparenz über unsere Leistungen. Wir machen deutlich, inwieweit der Landkreis bedürftigen Menschen hilft, was diese Leistungen kosten, und wofür wir also das Geld der Steuerzahler verwenden", sagt Harburgs Landrat Joachim Bordt (FDP). Die nächste Broschüre, die nach dem "Sozial.Report" erscheinen soll, wird der "Wirtschafts.Report". Alle Infos sind auch im Internet abrufbar: www.landkreis-harburg.de