Chinaza stellt ihr Album “Home“ vor

Harburg. Noch ist Chinaza ein Geheimtipp von Musiknerds. Arte und das Deutschlandradio sind auf die Sängerin aus Göttingen mit nigerianischen Wurzeln aufmerksam geworden. Aber warum soll es beim Kritikerliebling bleiben?

Ihre Mischung aus Pop, Soul und Jazz ist genau der Stoff, den die Musikindustrie so gerne vermarktet. Am Freitag, 1. April, stellt Chinaza ihr aktuelles Album "Home" in Harburg vor - in intimer "Unplugged"-Version.

Ist ihre Musik bereits Soul? Oder gerade noch Pop? Mit großem Pop weiß sie jedenfalls umzugehen: Sie interpretiert Nik Kershaws Hit "Would't It Be Good". Und mit dem Song "Wohin" bewegt sie sich auf dem Terrain von Juli und 2Raumwohnung.

Der Jazzclub im Stellwerk kündigt Chinaza als den "neuen Star des Jahres" an. Sollte sie den Pop-Olymp erklimmen, wird sich jeder ärgen, wenn er sie am Freitag nicht auf der feinen Bahnhofsbühne gehört und gesehen haben sollte.

Chinaza, Freitag, 1. April, 21 Uhr, Jazzclub im Stellwerk, Bahnhof Harburg, Eintritt: zwölf Euro. Junge Leute bis 25 Jahre zahlen fünf Euro.