Der Verein “Internationale Pilgerstadt Lüneburg“ hat sein neues Jahresprogramm aufgelegt.

Lüneburg. Bis September bieten die Mitglieder täglich Führungen durch Lüneburg und zum Kloster Lüne an, es besteht auch die Möglichkeit zu individuellen Strecken sowie zu Radfahrten.

"Die Stadt Lüneburg gehörte im Mittelalter und in der frühen Neuzeit zu einem weitläufigen Verbundnetz von Pilgerstädten wie Rom, Santiago de Compostela, Aachen und Trier", sagt Vereinsvorsitzende Irene Rosenthal. "Aus dieser Zeit sind heute noch wertvolle Kulturgegenstände zu besichtigen, die an diese Tradition erinnern." Zum Beispiel in St. Johannis, im Brömse-Haus, in St. Nicolai und natürlich im Kloster Lüne.

Ende Juni bis bitte Juli bietet der Verein eine Pilgerreise von Lüneburg nach Leipzig an, außerdem erhält das Faltblatt Informationen zu dem mittlerweile ausgeschilderten Pilgerweg von Artlenburg nach Lüneburg. Die Vereinsmitglieder begleiten Interessierte auch auf individuell ausgearbeiteten Touren und veranstalten Fahrradrouten im nordöstlichen Landkreis. Informationen gibt Irene Rosenthal zwischen 9 und 17 Uhr unter der Telefonnummer 0171/281 46 33.