Das Helms-Museum in Harburg versetzt Schüler in den Frühjahrsferien zurück in das Jahr Null zu den Römern und Germanen.

Harburg. In dem Ferienprogramm vom 15. bis 18. März erleben Kinder die römische Geschichte jenseits der Klischees von Asterix und Obelix. Museumspädagogen erklären, wie Archäologen überhaupt den Geheimnissen unserer Vorfahren auf die Spur kommen. Das Ferienprogramm ist für Kinder ab acht Jahren geeignet.

Währen der Ferienfreizeit lernen die Kinder Geschichte vor allem beim Mitmachen: In der Textilwerkstatt nähen sie ihre eigene Tunika, um sich als standesbewusster Römer zu kleiden. Aus Bronzedraht fertigen sie Fibeln, sie dienen zum Schließen des Gewandes, und Schmucknadeln. Wer möchte, mahlt Getreide zu Mehl und backt Brötchen. Der römische Würzwein wird aus Fruchtsaft zubereitet.

Die Kinder erfahren, was Römer eigentlich mit Germanen zu tun hatten. Und wie sind sie aus Italien nach Norddeutschland gekommen? Zu Beginn des Ferienprogramms gehen die Teilnehmer im Museum mit einem Bilderrätsel auf die Suche nach Spuren von Römern und Germanen. Kinder können auch an einzelnen Tagen teilnehmen.

Ferienprogramm: "Römer und Germanen", Dienstag, 15. März, bis Freitag, 18. März, jeweils 9 bis 14 Uhr, Archäologisches Museum Hamburg/Helms-Museum in Harburg, Harburger Rathausplatz 5, Kosten: fünf Euro pro Tag, Anmeldung beim Museumsdienst, Telefon 040/428 13 10.