Habt ihr schon gewusst, dass Rettungshunde auch zur Schule gehen müssen?

Kein Scherz, es gibt dafür eigens eingerichtete Hundeschulen, in denen die Tiere lernen, Menschen aus lebensgefährlichen Situationen zu retten.

Wasserrettungshunde, Lawinensuchhunde und Flächensuchhunde sind nur ein paar von vielen unterschiedlich ausgebildeten Vierbeinern, die bei Rettungsaktionen eingesetzt werden.

Die auszubildenden Hunde müssen unterschiedliche Kriterien erfüllen, idealerweise sollten sie zwischen sechs und zwölf Monate alt sein. Außerdem wird erwartet, dass die Tiere keine Aggressivität oder extreme Ängstlichkeit gegenüber Menschen und Tieren zeigen. Es werden immer Hunde ausgebildet, da sie mit ihrer Nase viel besser Gerüche wahrnehmen können als andere Tiere und vor allem als der Mensch.

So können die Tiere zum Beispiel Verschüttete unter einer zwei Meter dicken Schneeschicht aufspüren und sie so vor dem sicheren Ersticken oder Erfrieren retten.

Typische Einsätze für die Rettungshunde sind etwa die Suche nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen, die den Weg nach Hausen nicht mehr gefunden haben. Da wird schon mal ein Wald durchkämmt, um die Zielperson zu finden.