“Im Grundsatz richtig, im Detail verbesserungswürdig.“ So bewertet Oliver Berten von den Freien Winsenern das Vorgehen der Stadtverwaltung bei Vor-Abipartys in der Stadthalle.

Winsen. Eine stärkere Einbeziehung der Polizei im Vorfeld, die Begrenzung auf maximal 1 000 Teilnehmer und die Verpflichtung eines erfahrenen Sicherheitsdienstes werden von Oliver Berten begrüßt. Er halte es aber für einen erheblichen Fehler, die Abiturjahrgänge aus dem Veranstaltungsgeschehen systematisch auszublenden.

Der Fraktionsvorsitzende kritisiert außerdem, dass die Stadtverwaltung bis heute nicht bereit sei, einen Mitarbeiter abzustellen, der die Veranstaltung während ihres nächtlichen Ablaufs unterstützend begleitet. Und er weist darauf hin, dass die Vor-Abi-Partys schon deswegen bei Winsener Jugendlichen und Jungerwachsenen so beliebt seien, weil solche Angebote für junge Leute in Winsen sonst Mangelware sind.