Verkehrsminister verspricht, die neuen Abschnitte der A 26 nur zeitgleich freizugeben

Stade/Buxtehude. Niedersachsens Verkehrsminister Jörg Bode (CDU) hat jetzt noch einmal bekräftigt, dass der zweite und der dritte Bauabschnitt der Autobahn 26 zeitgleich für den Autoverkehr freigegeben werden sollen. Der Vorsitzende der FDP-Fraktion im Buxtehuder Stadtrat, Rudolf Fischer, hatte den Minister um eine Stellungnahme zum zügigen Weiterbau der A 26 sowie die Herstellung der Anschlussstelle Buxtehude gebeten.

Die momentane Planung der A 26 beinhaltet den vierstreifigen Neubau der Autobahn von Stade bis nach Hamburg-Moorburg mit dortigem Anschluss an die A 7. Das Straßenbauprojekt ist in fünf Bauabschnitte unterteilt. Verkehrsminister Bode betonte jetzt erneut, dass der A 26 im Rahmen der künftigen strukturellen Entwicklung des Unterelbe-Raumes und der Metropolregion Hamburg eine bedeutende Rolle zukomme. Deshalb stelle der Bau der A 26 eines der wichtigsten norddeutschen Verkehrsprojekte dar.

Bode teilte mit, dass sich das Land Niedersachsen für einen zügigen Ausbau einsetzen werde. Mit Blick auf die Anschlussstelle Buxtehude teilte Bode mit, dass die Verknüpfung mit dem nachgeordneten Straßennetz über den Anschluss an die Kreisstraße 40, Rübker Straße, vorgesehen ist.

Gleichzeitig verweist der Verkehrsminister allerdings darauf, dass die Zuständigkeit für die Planung im Bereich der K 40 beim Landkreis Stade liegt. Ein vollziehbarer Planfeststellungsbeschluss für den Ausbau beziehungsweise die Verlegung der K 40 sei Voraussetzung für die bauliche Umsetzung der Anschlussstelle Buxtehude, sagt Verkehrsminister Bode.