Wenn im Radio so wie gestern im Landkreis Stade die Meldung ertönt, dass die Schule ausfällt, ist bei euch die Freude sicherlich groß.

Ihr dürft zu Hause bleiben, weil es draußen glatt ist - toll. Vor allem, wenn gleich der erste Schultag nach den Ferien wieder frei ist. So könnte es immer sein, oder? Nur dumm, dass ihr sicherlich schon aufgestanden wart, als euch eure Eltern erzählten, dass kein Unterricht stattfindet. Ausschlafen war dann leider nicht mehr möglich.

Doch wie kommt es überhaupt zu solchen Schulausfällen? Glatt war es schließlich auch schon vor Weihnachten, aber da musstet ihr zum Unterricht.

Das Gefährliche diesmal ist das sogenannte Blitzeis gewesen. Das ist nämlich Eis, das ganz schnell kommt, wenn Regen auf gefrorenen Boden fällt. Wie glatt die Straßen tatsächlich sind, ist dabei anders als bei Schnee auf den ersten Blick meistens gar nicht zu sehen. Ihr merkt es erst, wenn ihr darauf gehen wollt, ausrutscht und auf den Hosenboden plumpst.

Abgesehen von glatten Straßen gibt es aber noch andere Sachen, die dazu führen, dass ihr nicht zur Schule müsst. Im Sommer kann es extreme Hitze sein, bei der ihr so doll schwitzt, dass ihr gar nicht mehr lernen könnt. Dann sagen euch eure Lehrer auch, dass ihr wieder nach Hause gehen dürft.