“Das lange Elend“ nennt sich ein Jazzquartett aus Bremen.

Harburg. Selbstironisch beschreiben die Musiker so ihre Improvisationen mit ausgedehnten Klanglandschaften irgendwo zwischen Jazz, Rock und Experimental. "Alles andere als elend und langweilig", sagt "Stellwerk"-Chef Heiko Langanke und lässt "Das lange Elend" zum Jahresauftakt am kommenden Freitag in seinem Jazzclub in Harburg aufspielen.

Den Begrüßungsdrink spendiert der Clubchef seinen Gästen dann allerdings erst einen Tag später. "Neujahrsjazz" heißt es am Sonnabend im Jazzclub im Stellwerk. Dann tritt das Hamburger Groove-Ensemble Diazpora auf. Die Jazzer machen Musik für Freunde von James Brown - viel Funk und eine Brise Jazz, alles auch fürs Tanzen geeignet. "Magnetic" heißt ihr aktuelles Album aus dem vergangenen Jahr, erschienen als LP bei dem Label Enorme Tonträger.

Das lange Elend, Freitag, 7. Januar, 21 Uhr, Jazzclub im Stellwerk, Bahnhof Harburg, Eintritt: zehn Euro. Diazpora, Sonnabend, 8. Januar, 21 Uhr, Jazzclub im Stellwerk, Bahnhof Harburg, Eintritt: zwölf Euro, ein Begrüßungsdrink inklusive.