Teilnehmer können sich bis zum 26. März bewerben

Harburg. Einmal im Jahr vergibt der Verein "Musik im Gespräch" einen Förderpreis für junge Musiker. Dieser ist mit 500 Euro dotiert. Beteiligen können sich alle Musikerinnen und Musiker bis zum vollendeten 25. Lebensjahr aus dem Bezirk Harburg. Dabei ist es freigestellt, ob sie ein Instrument spielen oder singen. Die Wertung erfolgt für das am besten interpretierte Stück, das nach 1945 entstanden sein muss.

Der Preisträger wird in einem öffentlichen Wertungsspiel im Stellwerk des Harburger Bahnhofs von einer hochkarätig besetzten Jury ermittelt. Termin ist Sonnabend, 16. April 2011. Zur Teilnahme aufgerufen sind alle Besucher von Musikschulen, alle Teilnehmer von "Jugend musiziert" und alle musikbegeisterten Jugendliche. Bewerbungen nimmt Dirk Messer (Adolf-von-Elm-Hof 5, 21073 Hamburg) entgegen. Diese sind aber auch unter der Telefonnummer 04105/544 01 und über die Internetseite www.musik-im-gespraech.de möglich. Anmeldeschluss ist Sonnabend, 26. März.

Der Verein vergibt aber nicht nur den Förderpreis (in den vergangenen Jahren wurde übrigens auch immer noch ein zusätzlicher Sonderpreis in Höhe von 200 Euro ausgelobt), sondern auch den Ehrenpreis des Harburger Musikpreises. Dieser ging in den vergangenen Jahren an Heinz Korupp, Peter Schuldt, Suely Lauar, Jan Kehrberger und Claudia Sommerfeld. Auch hier entscheidet eine Jury.

Die Laudatio auf den jeweiligen Preisträger hat in den vergangenen Jahren stets Bezirksamtsleiter Torsten Meinberg gehalten. Die Vergabe findet zusammen mit dem Wertungskonzert im Stellwerk des Harburger Bahnhofs statt. Vorschlagsschluss ist hier allerdings schon Sonnabend, 26. Februar.

Die Jury besteht aus Hermann Rauhe (Vorsitzender der Musikgemeinde), Marianne Bernhardt (Professorin der Musikhochschule), Siegfried Bonhagen (Kulturpolitiker und Mitglied der Bezirksversammlung) sowie Ernst Brennecke und Dirk Messer (Verein Musik im Gespräch).

Die Reihe "Musik im Gespräch" wird am Sonntag, 2. Januar, um 16.30 Uhr fortgesetzt. Thema ist der Jahresrückblick. Im Mittelpunkt stehen die im vergangenen Jahr gestorbenen Musiker von Maria Helwig bis Anneliese Rothenberger. Der Eintritt kostet sieben Euro. An diesem Tag wird auch bereits das Frühjahrs-Abonnement ausgegeben. Es kostet 20 Euro und berechtigt zum Eintritt zu den noch folgenden fünf Veranstaltungen.