Nicht alles, was in Harburg dekorativ herumsteht, ist ein bedeutendes Kunstwerk - sagt Jutta Lindberg, kulturpolitische Sprecherin der FDP Harburg.

Harburg. Mit dieser Einschätzung kritisiert die die erneute Senats-Finanzspritze in Höhe von 150 000 Euro für den Harburger Kunstpfad. Das Geld stammt, wie berichtet, aus dem Fonds für Sonderinvestitionsmittel, der kurz vor den Neuwahlen am 20. Februar kommendes Jahres schnell noch von der CDU-GAL-Koalition angezapft wurde. Lindberg hätte sich gewünscht, das Geld wäre der Falckenberg-Sammlung oder dem Kunstverein Harburger Bahnhof zugute gekommen. Denn: "Der Kunstpfad hat sich überlebt. Er ist weder Identität stiftend, noch befördert er das kulturelle Image."