Gleich zwei Lastwagenunfälle haben Freitagmorgen für die Sperrung der A7 und starke Behinderungen im Berufsverkehr gesorgt.

Sinstorf. Erst rutschte um kurz nach 6 Uhr ein Lastzug in den Graben, der auf in Höhe de Ratsstätte Harburger Berge ins Schlingern gekommen war. Die Zugmaschine wurde schwer beschädigt, der Dieseltank aufgerissen. Die Bergung dauerte mehrere Stunden. Die Autobahn war in Richtung Hamburg knapp eine halbe Stunde voll gesperrt. Danach stand bis in den Vormittag nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Richtung Elbtunnel staute sich der Verkehr. "Wir hatten noch Glück. Der Lastzug war unbeladen", sagt ein Beamter. Sonst wäre die Bergung aufwendiger gewesen."

Während die Arbeiten noch liefen, stellte sich Richtung Süden zwischen der Raststätte und der Anschlussstelle Fleestedt wegen der Eisglätte ein zweiter Lastzug quer. Auch dort kam es zu einem langen Stau, der bis nach Heimfeld zurück reichte.